DAVIDGOESSLER ARCHITEKTUR

FREIZEITFLUSS WIPKINGER PARK

Dezember 2017
Professur Miroslav Šik // ETH Zürich


Freizeitfluss Wipkinger Park
Freizeitfluss Wipkinger Park
Freizeitfluss Wipkinger Park
Freizeitfluss Wipkinger Park
Freizeitfluss Wipkinger Park
Freizeitfluss Wipkinger Park
Freizeitfluss Wipkinger Park
Freizeitfluss Wipkinger Park

Links und rechts der Limmat beleben sich die ehemaligen Industrie- und Arbeiterquartiere. An vielen Stellen um die Limmat entwickeln sich bereits nonkonforme Erholungsorte. Der Bauplatz für ein neues Flussbad liegt zwischen Escher-Wyss-Platz und Wipkinger Park. Gefragt sind eine massstäbliche Durchwegung beider Ufer und eine Quartieranbindung beider Uferseiten. Vorhandene Stadtelemente, Gemeindezentrum, Flusstreppe und Picknickorte sind in das Projekt zu integrieren.

Für das Baden am Fluss existieren gegenwärtig zwei Schwierigkeiten - zum Einen variiert der Wasserpegel durchschnittlich 70 cm im Jahr, statistisch steigt er alle 5-10 Jahre sogar um 1,50m an. Zum Anderen ist der Fluss erst ab der Flussmitte aufgrund eines niedrigen Querschnitts schwimmbar. Ein Bad inmitten des Fluss wird daher vorgeschlagen, das die Zweiseitigkeit des Ortes in sich aufnimmt und die konträren Quartiere vermittelt. Ein langer Weg über das Wasser verbindet den Ampèresteg mit einer neuen Flussquerung für Fussgänger am Escher-Wyssplatz. Die Flusstreppe erhält ein Gegenüber, unterschiedlicher Treppen zum Verweilen am und über dem Wasser. Zur schwimmbaren Seite des Escher-Wyss-Platz bietet ein schwimmbarer Steg Liegefläche immer direkt an der Wasseroberfläche. Stoffrollen und Hängematten können im Kiosk ausgeliehen werden, sodass der Steg zusätzliche Liegefläche sowie variablen Sonnen- und Sichtschutz bieten kann. Umkleiden sowie Kiosk und Sanitätszimmer gliedern sich unter einer leichten Stahlkonstruktion, die in seiner Serialität durch farbige Stoffe, Schliessfächer und Solarglaselemente variiert wird.


FREIZEITFLUSS WIPKINGER PARK

Dezember 2017
Professur Miroslav Šik // ETH Zürich


Links und rechts der Limmat beleben sich die ehemaligen Industrie- und Arbeiterquartiere. An vielen Stellen um die Limmat entwickeln sich bereits nonkonforme Erholungsorte. Der Bauplatz für ein neues Flussbad liegt zwischen Escher-Wyss-Platz und Wipkinger Park. Gefragt sind eine massstäbliche Durchwegung beider Ufer und eine Quartieranbindung beider Uferseiten. Vorhandene Stadtelemente, Gemeindezentrum, Flusstreppe und Picknickorte sind in das Projekt zu integrieren.

Für das Baden am Fluss existieren gegenwärtig zwei Schwierigkeiten - zum Einen variiert der Wasserpegel durchschnittlich 70 cm im Jahr, statistisch steigt er alle 5-10 Jahre sogar um 1,50m an. Zum Anderen ist der Fluss erst ab der Flussmitte aufgrund eines niedrigen Querschnitts schwimmbar. Ein Bad inmitten des Fluss wird daher vorgeschlagen, das die Zweiseitigkeit des Ortes in sich aufnimmt und die konträren Quartiere vermittelt. Ein langer Weg über das Wasser verbindet den Ampèresteg mit einer neuen Flussquerung für Fussgänger am Escher-Wyssplatz. Die Flusstreppe erhält ein Gegenüber, unterschiedlicher Treppen zum Verweilen am und über dem Wasser. Zur schwimmbaren Seite des Escher-Wyss-Platz bietet ein schwimmbarer Steg Liegefläche immer direkt an der Wasseroberfläche. Stoffrollen und Hängematten können im Kiosk ausgeliehen werden, sodass der Steg zusätzliche Liegefläche sowie variablen Sonnen- und Sichtschutz bieten kann. Umkleiden sowie Kiosk und Sanitätszimmer gliedern sich unter einer leichten Stahlkonstruktion, die in seiner Serialität durch farbige Stoffe, Schliessfächer und Solarglaselemente variiert wird.


DAVID GÖSSLER | ARCHITEKTUR

SCHNITTPERSPEKTIVE | ORIG. M. 1:20

SITUATIONSPLAN | ORIG. M. 1:500, ANSICHT | ORIG. M. 1:300

GRUNDRISS | ORIG. M. 1:100, SCHNITTE | ORIG. M. 1:150

GRUNDRISS | ORIG. M. 1:100, SCHNITTE | ORIG. M. 1:150

GRUNDRISS | ORIG. M. 1:100, SCHNITTE | ORIG. M. 1:150

DETAIL STEG | ORIG. M. 1:5